VisionAIR Lüftungs- und Luftheiztechnik GmbH Deutschland · Marktstrasse 36-38 ·
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wir haben die häufigsten Fragen für Sie gesammelt.
Natürlich beraten wir Sie auch gern ausführlicher.


Zieht es im Haus?

Es werden kontinuierlich sehr geringe Luftmengen gefahren um zu lüften. Falls die Zuluft nicht die gewünschte Temperatur erreichen sollte, kann die sie nachtemperiert werden. Dies kann elektrisch, über eine Wärmepumpe oder über ein Pumpenwarmwasser-Wärmetauscher geschehen. In den meissten Fällen wird die Lüftungsanlage ohne Nachtemperierung betrieben, da die vorhandenen Heizflächen im Gebäude die Temperaturdifferenz in der Regel problemlos kompensieren.


Überträgt die Lüftungsanlage Geräusche zwischen Räumen?

Bei unserer zentralen Wohnraumlüftung wird bevorzugt ein sogenanntes Stern-Verteilsystem eingesetzt, d. h. jeder Raum wird über einen eigenen Luftkanal ab dem Verteiler im Geräteraum ver- oder entsorgt. Dadurch wird eine Schallübertragung von Raum zu Raum vermieden.

Das Ventilatorgeräusch des Lüftungsgerätes wird bei zentralen Anlagen mit zwei Schalldämpfern absorbiert.

Offene Fenster lassen störenden Umgebungs- und Strassenlärm in die Wohnräume eindringen.


Wirbelt die Lüftungsanlage Staub auf?

Die angesaugte Aussenluft wird zunächst gefiltert bevor sie in die entsprechenden Zulufträume transportiert wird, der Schmutz bleibt, im Gegensatz zur Fensterlüftung, draußen. Die Luftgeschwindigkeit an den Einlassdüsen sind zu gering um vorhandene Staubablagerungen aufzuwirbeln.


Lagert sich in den Kanälen Schmutz ab?

Der Verschmutzungsgrad ist sehr gering. Bevor die Luft in die Kanäle gelangt, wird sie gefiltert. Die Filter müssen regelmässig gereinigt oder gewechselt werden. Wir empfehlen eine halbjährliche Überprüfung, die problemlos vom Betreiber selbst vorgenommen werden kann.

Falls Lüftungskanäle z. B. aufgrund von Betreibens einer Lüftungsanlage ohne Filter doch verschmutzt sind, besteht die Möglichkeit einer Reinigung der Kanäle.


Gibt es gesundheitliche Risikender mit einer Lüftungsanlage?

Verschmutztungen bzw. Verkeimungen in Lüftungskanälen treten häufig bei schlecht gewarteten Klimaanlagen mit Kühlung (evtl. mit Befeuchtung) auf.

Grundsätzlich sind regelmäßig fachgerecht gewartete lufttechnische Anlagen bedenkenlos.

In einer zentralen Wohnraumlüftungsanlage wird die angesaugte Aussenluft gefiltert, bevor sie in hygienerelevante Bereiche des Lüftungsgerätes oder in das Kanalsystem gelangt. Wir setzten auch grundsätzlich Filter in die Abluftventile ein, so dass das Abluftkanalsystem sauber gehalten wird.

Feuchtigkeit innerhalb der Lüftungsleitungen oder des Lüftungsgerätes treten auf der Zuluftseite (die Seite, die die gefilterte Aussenluft dem Wohnbereich zuführt) so gut wie nie auf.

Abluftseitig wird die feuchte und belastete Luft konstant nach aussen befördert. Der Wärmetauscher der Lüftungsanlage ist abluftseitig bei kalten Temperaturen in der Regel Feuchtigkeit ausgesetzt. Dieser kann jedoch bei unseren Lüftungsgeräten im Zuge der Wartung problemlos ausgebaut und gereinigt werden.

Es besteht also keine Gefahr durch Verkeimung bei regelmäßig gewarteten Lüftungsanlagen.


Kann eine Wohnraumlüftungsanlage vor Feinstaub schützen?

Ja. Eine effektive Filterung der Aussenluft ist der wirksamste Schutz vor der Feinstaubbelastung innerhalb von Wohnbereichen. Wir bieten als Erweiterung zu unseren Standardfiltern einen elektronischen Feinstaubfilter an, der mit einem hocheffizienten bipolarisierend arbeitenden Partikelmagneten feinste Staubpartikel sowie Formaldehyde, Radon und teilweise Bakterien und Viren aus der Aussenluft zieht und bindet. Der Filter absorbiert kleinste Partikel von bis zu 0,1 Mikrometern Größe.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Muss in jedem Raum ein Zuluft- und eine Abluftventil eingesetzt werden?

Nein. Es gibt Zulufträume, wie z. B. Wohnen, Schlafen, Büro, Kind usw. und Ablufträume, wie z. B. Küche, Bad, WC usw. Die gefilterte Frischluft wird in die Zulufträume eingeblasen, die verbrauchte Luft wird in den Ablufträumen abgesaugt. In der Regel erhält jeder Raum nur ein Ventil. Ausnahme sind Küche und Wohnzimmer mit jeweils zwei Ventilen, da sich dort mehr Bewohner aufhalten. Die Luft des Zuluftraumes strömt über den Bodenspalt unter der Türe in den Abluftraum.


Kann die Luftversorgung in einzelnen Räumen abgestellt werden?

Prinzipiell ist das möglich. Es sollte jedoch in jedem Raum der Luftwechsel konstant gehalten werden, um Feuchte und Schadstoffe abzuführen. Dies gilt speziell auch für Hobbyräume im Kellergeschoss (Vermeidung von Schimmelbildung usw.).


Ist es sinnvoll, die Anlage zeitweise abzuschalten?

Nein. Ebenso, wie einen partielle Abstellung einzelner Räume nicht empfehlenswert ist, sollte von einer Komplettabschaltung der Anlage abgesehen werden. Eine dadurch erhoffte Stromeinsparung rechnet sich nicht.

Die Lüftungsanlage kann auf den individuellen Bedarf an Frischluftmenge programmiert werden. Dafür können Zeitprogramme (Standard), CO2- oder auch Feuchtesensoren eingesetzt werden.

Im Sommer (meisst tagsüber) kann die Lüftungsanlage mit Rückgewinnung, wenn die Haustemperatur unterhalb der Aussenluft liegt, die "Kühle" der Abluft "zurückgewinnen"!


Wie oft müssen Filter gewechselt bzw. Lüftungsgeräte gewartet werden?

Die Filterüberwachung erfolgt entweder über einen einstellbaren Timer oder eine Druckdifferenzmessung. Im Zuge der Filterwartung werden sämtliche Filter überprüft, ggf. abgesaugt oder gewechselt (Standzeit der Gerätefilter ist 6-12 Monate).

Wir empfehlen prinzipiell, das Lüftungsgerät alle 4-6 Monate auf Sauberkeit und Funktion zu überprüfen. Die Filtereinsätze unserer Abluftventile können unter fließend Wasser gereinigt werden. Danach werden sie getrocknet und wieder eingesetzt (Standzeit der Ventilfilter ca. 4-5 Jahre).


Warum kann ein Lüftungsgerät nach einiger Zeit lauter werden?

Ein stark verschmutzter Filter erzeugt einen hohen Widerstand im Anlagensystem, welchen der Ventilator im Lüftungsgerät durch eine höhere Drehzahl ausgleicht. Durch einen Filterwechsel sollte sich die Geräuschemission wieder im normalen Bereich bewegen.


Was ist der Sommer-Bypass?

Eine Schaltung, um den Wärmetauscher zu umgehen, wenn bewusst kühle Luft ins Haus gefördert werden soll. Dies geschieht in Sommernächten, wenn die Aussentemperatur unter der Haustemperatur liegt.

Tagsüber schaltet die intelligente Bypassautomatik wieder auf Rückgewinnung, damit das Haus nicht aufgeheizt wird. Der Wärmetauscher funktioniert im Sommer, wenn die Haustemperatur unter der Aussentemperatur liegt, wie eine Kühl-Rückgewinnung. Die Bypassautomatik schaltet also abhängig von Haus- und Aussentemperatur. Unter einer Aussentemperatur von 10°C wird der Bypass grundsätzlich gesperrt.

Eine manuell einzusetzende Bypass-Kassette ist nicht zu empfehlen, da sie täglich ein- und ausgebaut werden muss, um im Sommer das Haus nicht aufzuheizen.


Welche Eigenschaften hat der Erdwärmetauscher?

Die Aussenluft wird über ein im Erdreich verlegtes Rohr (NW200, 35-40m lang, meist Kunststoff mit ca. 2% Gefälle in Richtung Kondensatablauf) angesaugt. Die kalte Aussenluft wird im Winter durch das Rohr vorgewärmt (Vorteil: Energieeinsparung, keine Vereisung des Wärmetauschers), im Sommer vorgekühlt. Bei der Montage ist zu beachten, daß das Rohr beim Überschütten mit Erdreich nicht gesenkt wird. An diesen Stellen würde sich sonst Kondensatwasser sammeln, das nicht abfließen kann (hygienisch bedenklich!). Eingangs des Rohres muß ein Filter vorgesehen werden, um Insekten und Kleintiere außerhalb des Rohres zu halten. Der Luft-Erdwärmetauscher sollte aus hygienischen Gründen ganzjährig (also auch während der Übergangszeit) betrieben werden.


Eine optimierte Alternative zum Luft-Erdwärmetauscher ist der Sole-Erdwärmetauscher. Er kann in der Übergangszeit bedenkenlos deaktiviert werden, da bauartbedingt grundsätzlich ein Luftdurchsatz gewährleistet ist.


Beeinflusst eine Dunstabzugshaube die Lüftungsanlage?

Bei Betrieb der Fortlufthaube entsteht in der Küche Unterdruck. In Häusern ohne Lüftungsanlage strömt durch sämtliche Undichtigkeiten des Baukörpers Aussenluft nach (Zugerscheinungen). Bei einer Wohnraumlüftung passiert die erhöht nachströmende Luft zumindest teileise den Luft-Wärmetauscher und wird durch das Kanalsystem geleitet.


Das Anbinden einer Fortlufthaube an die Wohnraumlüftung empfiehlt sich nicht wegen Fettablagerungen an der Wärmerückgewinnung. Die Luftmenge der Fortlufthaube übertrifft meist die der gesamten Wohnraumlüftung. Das Kanalsystem sowie die Wärmerückgewinnung sind daür nicht ausgelegt.


Die Fortlufthaube wird in Verbindung mit einer Wohnraumlüftung nur noch punktuell eingesetzt. Sofort nach dem Kochen übernimmt die Wohnraumlüftung das Abführen von Dunst und Gerüchen (höhere Drehzahl).


Was ist zu beachten bei einem gemeinsamen Betrieb von Feuerstätte, Wohnraumlüftung und Dunstabzugshaube?

Der gleichzeitige Betrieb von raumlufttechnischen Anlagen und Feuerstätten kann Probleme verursachen und muß entsprechende Sicherheitsstandards erfüllen.

Seit 1.7.2006 gelten neue Beurteilungskriterien Informationen finden Sie hier.


Kann eine Wohnraumlüftung in einen Altbau eingesetzt werden?

Im Zuge einer Renovierung kann eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut werden. Die Kanäle werden teilweise in abgehängten Decken oder Wandverkleidungen untergebracht.

Es können auch dezentrale Wandlüfter mit Wärmerückgewinnung in die Aussenwände eingebaut werden.


Welche Folgen können Bauschäden aufgrund mangelnder Lüftung haben?

Lesen Sie hierzu die Artikel Die Haftung des Vermieters und des Planers und bauausführenden Unternehmers aus der Fachzeitschrift AIRTec.


Wie wird die Wohnraumlüftung mit WRG gefördert?

Auf dieser Seite finden Sie Links zu Seiten, auf denen Sie Informationen über Landes- und Bundesförderprogramme erhalten. Für die Aktualität sowie die Inhalte der angegebenen Seiten übernehmen wir keine Haftung!! Zur Infoseite gelangen Sie hier.


Was kostet eine Wohnraumlüftung?

Für eine erste Preisfindung erstellen wir Ihnen gerne eine unverbindliche Kostenschätzung. Dieser Service ist für Sie kostenfrei.

Senden Sie uns hierfür einfach Ihre Gebäudepläne zu (E-Mail, Fax oder Post).


Welche Stromkosten verursacht eine Wohnraumlüftung?

Je nach Lüftungsgerät liegt der Stromverbrauch im Mittel bei ca. 50-120 Watt. Bei 25 ct/kWh belaufen sich die Stromkosten auf ca. 110-180 EUR. Durch ein sehr hohes elektrisches Wirkungsverhältnis erhält man für 1 kWh aufgewendeter elektrischer Energie bis zu 25 kWh Wärmeenergie zurück!


Wie wirkt sich eine kontrollierte Wohnraumlüftung auf die Heizkosten aus?

Die Heizkosten lassen sich erfahrungsgemäß je nach Gebäudetyp und Nutzerverhalten um bis zu 30% reduzieren.